Freitag, 23. Mai 2014

Wie du auf einfache und schöne Weise die Welt ein Stück verbessern kannst

Foto: Christian Vieira dos Santos, privat

Dr. Paul Zak, Gründer des Zentrums für neuroökonomische Studien an der Claremont Graduate University, erforscht seit über zehn Jahren das Liebes- und Bindungshormon Oxytocin.

Oxytocin ist ein Neurotransmitter, den Menschen insbesondere dann produzieren, wenn sie Körperkontakt erleben. Die Ausschüttung von Oxytocin lässt sich daher sehr einfach bewerkstelligen.

Oxytocin steigert unsere Verbundenheit zu anderen Menschen, es steigert unser Einfühlungsvermögen und unser Mitgefühl.



Dr. Zak stellte in seinen Forschungen auch fest, dass Oxytocin wesentlich dafür verantwortlich ist, wie sehr moralisches Verhalten in Unternehmen und Gesellschaften ausgeprägt ist.

Übliche Nebenwirkungen von Oxytocin sind: Mehr Freude und Lebensglück,  Stärkung des Immunsystems, größere soziale Netzwerke und verbesserte Beziehungen.

Die Ausschüttung von Oxytocvin lässt sich trainieren. Je häufiger ein Mensch Oxytocin produziert, desto einfacher und rascher wird er auch künftig Oxytocin produzieren können.

Und wie es sich für einen Doktor gehört, verschreibt uns Dr. Zak auch etwas. Und zwar: Acht Umarmungen am Tag. Acht Umarmungen am Tag und die Welt ist eine glücklichere, liebevollere und bessere.

Und von uns gibt es für Eltern mit Babys folgende Empfehlungen: Babytragen! Denn auch beim Babtragen wird Oxytocin ausgeschüttet - mit den selben positiven Effekten für Eltern, Kind und die Welt.

Mehr Informationen zu diesem faszinierenden Thema:

www.ted.com/speakers/paul_zak

cmcforum.com/life/11162011-8-hugs-a-day-to-a-better-world

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